Ist es zu spät, um in Kryptowährungen zu investieren? Darauf müssen Anleger jetzt achten
Dec 02, 2021
Der Krypto-Markt hat sich so weit enorm entwickelt. Eine Vielzahl an Anlegern konnten hierbei bereits enorme Gewinne dieses Jahr erzielen. Für das Ende des aktuellen Zyklus sind noch enorme Anstiege angekündigt, aber der Markt scheint verrückt zu spielen.
Ist es schon zu spät, jetzt noch in Kryptowährungen zu investieren?
Obwohl Bitcoins Preis-Bewegung weiterhin einen Aufwärtstrend vom Kurstief Ende Juli darstellen, konsolidiert die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung seit Ende Oktober bereits über einen Monat.
Auch, wenn diese Entwicklung auf den ersten Blick nach einem äußerst negativen Zeichen aussieht, sollte man dennoch nicht direkt in Panik verfallen.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, unterscheidet sich die derzeitige Situation grundlegend von der der vergangenen Jahre und Zyklen.
In der Regel hat ein Zyklus seinen Höhepunkt etwa 289 Tage nach der letzten Halbierung der Mining-Belohnungen von Bitcoin, was dieses Jahr etwa im September hätte stattfinden sollen.
Der heurige September hat jedoch genau das Gegenteil von neuen Allzeithöhen gebracht. Was bedeutet all das nun?
Super Zyklus
Wir wissen, dass sich der aktuelle Zyklus eindeutig von den vergangenen Jahren unterscheidet. Während es wohl mehrere Gründe dafür gibt, hat sich Bitcoin jedenfalls den letzten Monat weitgehend um das 55.000-60.000 USD-Niveau bewegt.
Obwohl das aus historischer Sicht noch immer ein erfreulicher Wert für Bitcoin-Halter ist und sich nur etwa 17% unter seinem Allzeithoch von 68,789,63 USD befindet, haben einige Experten Bitcoins Kurs für diese Zeit bereits bei fast 100.000 USD gesehen.
Je länger wir uns jedenfalls auf diesem Preis-Niveau bewegen, desto mehr wird sich der Höhepunkt der Zyklus hinausschieben.
Auch wenn man Stimmen bereits jetzt von den Anfängen eines Bärenmarkts sprechen hört, deuten die meisten Zeichen darauf, dass sich der aktuelle Zyklus wohl über das Jahresende hinausbewegen wird.
Ob wir hierbei von Höhepunkten im Februar, oder sogar bis hin zum Sommer 2022 sprechen, ist noch schwer absehbar.
Man kann sich jedoch bereits jetzt schon auf verschiedene mögliche Szenarien einstellen und dementsprechend vorbereiten.
Ist es nun also schon zu spät?
Insbesondere jetzt scheint eine Art von Furcht unter Anlegern aufzukommen, die größten Gewinne des Jahres zu verpassen.
Gleichzeitig ist gerade diese Zeit so kurz vor einem prognostizierten Höhepunkt riskant, um noch in den Markt einzusteigen.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen auch jetzt noch in Kryptowährungen zu investieren. Man sollte sich jedoch der erhöhten Gefahrenlage bewusst sein und dementsprechend gewisse Vorkehrungen treffen. Um sich richtig zu verhalten, stellen wir uns nochmal die Frage, was eigentlich das Ziel unserer Taktik ist.
Die meisten werden hierbei sofort denken „Geld verdienen!“ und das ist auch nicht falsch.
In der Regel steckt der größte Gewinn dahinter, Projekte zu kaufen, wenn ihre Kurse im Keller sind und sie zu verkaufen, wenn sie gerade einen Hype erleben.
Mit dem Wissen, dass nach dem Höhepunkt dieses Zyklus, höchstwahrscheinlich ein längerfristiger Bärenmarkt beginnt, können wir also ungefähr abschätzen, zu welchem Zeitpunkt es am besten wäre Geldmittel zum Einkaufen rabattierter Kryptowährungen zur Verfügung zu haben.
Unabhängig, ob wir bereits Kryptowährungen besitzen oder nicht, wollen wir aktuell also das Maximum dafür tun, so viel wie möglich zum Richtigen in den Markt stecken zu können. Obwohl wir den optimalen Einstiegspunkt für dieses Jahr wohl schon verpasst haben, heißt das dennoch nicht, dass wir nicht trotzdem noch Profit mit gewissen Trades machen können.
Wer also zu diesem Zeitpunkt noch in Kryptowährungen investieren möchte, sollte alles bisher angesprochene definitiv berücksichtigen.
Diese Projekte kaufen wir
Lasst uns jetzt einen Blick auf Kryptos werfen, in die wir gerade investieren.
Wir zeigen euch hierbei ein Beispiel einer relativ sicheren Investition, sowie zwei riskantere Möglichkeiten für Anleger die maximalen Gewinn in kurzer Zeit anstreben.
Wie immer heißt höherer Gewinn auch mehr Risiko.
Ethereum
Das erste Krypto-Projekt, in das wir gerade investieren, ist euch wollen allen bekannt, Ethereum. Auch wenn das Projekt von Vitalik Buterin lediglich 4% unter seinem aktuellen Allzeithoch liegt, ist es nicht umsonst die Nr. 2 der Krypto-Charts.
Ethereum hat mit seinem Ökosystem eine Drehscheibe innerhalb der Krypto-Sphäre geschaffen, die mittlerweile einen essentiellen Bestandteil des Krypto-Markts darstellt.
Allein ein Blick auf die Dominanz auf dem dezentralen Finanzmarkt, sollte erkenntlich machen, was für einen Mehrwert Ethereum alleine auf diesem Gebiet vorweist.
Im Rahmen des Anstiegs von Bitcoin ist es durchaus realistisch für Ethereum, dass der Ansturm auf den Krypto-Markt, mindestens eine Verdopplung für Ethereum mit sich bringt, bis hin zu einer fast Verfünffachung im Rahmen von „20.000 USD“ Ethereum-Prognosen.
Ethereum gehört jedenfalls zu Projekten, die sich sicherlich auch nach einem Bärenmarkt gut erholen. Der angesprochene Einfluss des Ethereum-Ökosystems ist einfach ein Mehrwert, der das Projekt noch länger an der Spitze der Krypto-Rankings halten wird.
Während man mit Ethereum, unter Berücksichtigung grundleger Strategien, auch jetzt noch relativ sicheren Profit auf kurze Zeit machen kann, ist eine Verdopplung der Investition für viele Anleger zu wenig.
Insbesondere mit kleineren Beträgen können riskantere Projekte hierbei einen großen Mehrwert bieten.
Wer also höheres Risiko für mehr Profit in Kauf nehmen will, könnte sich mit kleineren, Nischen-Projekten der Krypto-Sphäre beschäftigen, welche häufig aufgrund ihrer frühen Phase der Entwicklung nur relativ kleine Marktkapitalisierungen vorweisen.
Obwohl es auch bei großen Projekten nicht ausgeschlossen ist, dass sich Kurswerte vervielfachen, treten solche Szenarien deutlich häufiger bei kleinere Projekten und Kryptowährungen auf.
Opulous
Ein Beispiel für ein Projekt mit einer Marktkapitalisierung von etwa 133 Millionen USD ist Opulous.
Opulous befasst sich mit der „Tokenisierung“ von Musikrechten. Das Projekt will es damit Künstlern erleichtern Zugang zu Krypto-Kredite zu bekommen. Im Normalfall fungieren Verträge mit Labeln ähnlich wie Kredite. Ein Künstler bekommt hierbei Geld geliehen im Gegenzug für zukünftige Zahlungen.
Opulous schließt hierbei Vermittler aus und verbindet Künstler direkt mit ihren Fans und Geldgebern.
Es können hierbei Musikrechte in Form von NFTs gekauft und gehandelt werden.
Während sich Opulous noch recht nah an seinem aktuellen Allzeithoch bewegt, könnte sich dieses Projekt unabhängig von der Entwicklung von Bitcoin enorm entwickeln. Angenommen der Handel von Musikrechten mithilfe von NFTs wird zu einem neuen Standard, könnte Opulous enormen Mehrwert für Investoren bieten.

Metaverse Projekte
Ein weiterer Bereich des Krypto-Markts der enormes Aufwärtspotenzial bietet ist Blockchain-basiertes Gaming, sowie Metaverse-Projekte.
Sowohl Gaming als auch die Bestrebung tägliches Leben in einer 3d Internet-Welt zu ermöglichen erfahren gerade wieder einen Hype.
Während beides noch nicht ganz beim Mainstream angekommen ist, ist alleine schon der Wandel von Facebook hin zu Meta ein Zeichen, dass sich in diesen Bereichen einiges tut. Inwiefern Facebook hierbei eine wahre Alternative zu wirklich dezentralen Lösungen bieten kann wird sich wohl noch zeigen.
Axie Infinity
Axie Infinity hat dieses Jahr schon beeindruckende Kursverläufe erleben können. Dennoch, oder gerade deswegen bietet das Projekt einen großen Mehrwert für die Zukunft.
Fazit
Ist es also zu spät, um noch zu investieren? Nein.
Da wir uns generell auf einem recht hohen Preisniveau bewegen ist die Wahrscheinlichkeit von Abverkäufen und Preisverfällen höher, als wenn es niedrig wäre. Wer also aktuell noch in den Krypto-Markt einsteigen will, kann dies unter Berücksichtigung gewisser Grundsätze tun.
Im Allgemein ist unsere Taktik, möglichst gut aufgestellt zu sein, um während des Bärenmarkts Kryptowährungen günstig einkaufen zu können und so am Anstieg des nächsten Zyklus zu profitieren.
Um unsere Geldmittel davor noch zu erhöhen bietet es sich an, eventuell auch jetzt noch in gewisse Projekte zu investieren. Hierbei kann man sich entscheiden, ob man geringere, sichere Erträge, oder riskantere, höhere anstrebt.
Auch hier gilt nicht auf das Realisieren seiner Gewinne zu vergessen.
Wobei jegliche Bewegung sollte schrittweise erfolgen, um etwaige Kursänderungen ausnutzen zu können.
Während wir uns grundsätzlich sehr spät im aktuellen Zyklus befinden, kann es für Anleger, die noch höhere Geldbestände anstreben, durchaus sinnvoll sein sich auch jetzt noch nach einer Investition umzusehen.
Wir haben euch in diesem Zusammenhang Ethereum als relativ sichere und Opulous und Axie Infinity als riskantere Projekte für kurz-, bis mittelfristige Erträge gezeigt.
Letztendlich wollen wir das Maximum aus dem Bärenmarkt und dem nächsten Zyklus holen.
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